Die Hexenproben sind Methoden mit deren Hilfe man im Rahmen des Hexenprozesses herausfinden wollte, ob es sich bei einer Angeklagten oder einem Angeklagten um eine Hexe oder um einen Hexenmeister handelte oder nicht.
Unter der Bezeichnung „Gottesurteil“ sind auch die Hexenproben bekannt. Nach dem Volksglauben konnte die Unschuld durch ein Zeichen Gottes beweisen werden. In engen Zusammenhang steht dazu der Glaube, dass der Schuldige nur mit Hilfe teuflischen Machwerks siegen kann. Aus dieser Vorstellung entstanden die Hexenproben.
Folgende Hexenproben sind die bekanntesten:
Laut offizieller Rechtsprechung waren diese Hexenproben jedoch als Beweismittel nicht anerkannt. Dennoch fanden sie im Gerichtsalltag im Rahmen der Hexenprozesse häufig Anwendung.
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